Eros, einer der ältesten Götter der Griechen, ist Herr über die alles bewegende Gewalt der Liebe. Der Sohn Aphrodites und des Kriegsgottes Ares ist ständiger Begleiter seiner Mutter. Im Hellenismus wird er immer knabenhafter. Es folgen die Amoretten und Putten der Renaissance und des Rokoko. Die Trivialität der heiklen Alltagsverstrickungen in Liebe und Sexualität und des Dämonischen haben die Gattungen der Kunst die ganze Menschheitsgeschichte hindurch beschäftigt. Die christliche Welt tabuisierte etliche erotische Varianten und etablierte als christliche Liebe die Agape, ein caritatives Liebesmahl, das Eros gewissermaßen in einen Diätplan zwingt.
Beginn | am 30.01.2017 | um 19.30 Uhr |
Ende | am 30.01.2017 | um 21.00 Uhr |
Ort | Bibliothekszentrum Klosterbau |
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Veranstalter | Kultur auf der Spur - Volksbildungsverein Friedberg/Hessen e.V. |
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