Das Burggymnasium Friedberg feiert im Jahr 2024 sein fünfzigjähriges Gründungsjubiläum. Daraus ergeben sich naturgemäß viele Fragen an die schulische Vergangenheit, die von der Prinzipienfrage, ob eine solche Oberstufenschule als Neugründung überhaupt eine nennenswerte Geschichte haben kann, bis hin zu dem konkreten Interesse an den beiden Vorgängerschulen und ihrer Vergangenheit reichen. Das Burggymnasium ging 1974 aus der Kooperation und schließlich Fusion der Schillerschule und des Aufbaugymnasiums hervor, die beide am Beginn des 20. Jahrhunderts gegründet worden waren. So stell(t)en denn beide Anstalten einen zentralen Anker der Erinnerung dar. Dieser Umstand bietet den Anlass, danach zu fragen, welche Entwicklung die beiden Schulen in der NS-Zeit nahmen und wie sich die schulisch Agierenden im Wiederaufbaujahrzehnt an die Vorzeit erinnerten. Anhand dieser Themenkreise lässt sich zudem erörtern, vor welchen fachlich-methodischen Herausforderungen die Beschäftigung mit Schulgeschichte steht und wie eine Schule mit dieser Vergangenheit umgehen sollte.
Beginn | am 21.03.2024 | um 20.00 Uhr |
Ende | am 21.03.2024 | um 22.00 Uhr |
Ort | Bibliothekszentrum Klosterbau |
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Veranstalter | Friedberger Geschichtsverein |
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